Rückschau – Herbstversammlung

Nach diesem schützenfestfreien Jahr bereiten sich die St. Johannes-Schützen auf das Jahr 2024 als „ihr“ Jahr vor, in dem das Neheimer Volksfest wieder als Schützenfest ausgerichtet wird.

Während der Herbstversammlung informierte Scheffe Rolf Christoph Haase darüber, dass vom 16. bis zum 19. August gefeiert wird, wobei die Kinder und Jugendlichen bereits am 11. Mai ihre neuen Regenten ermitteln werden. Eingestimmt wird mit der Bierprobe am 2. August. Und dann steht auch schon das Schützenfest im selben Monat vor der Tür. „Wir wissen, dass sich zeitgleich in Neheim viele Baustellen befinden, doch die Festzüge werden ihren Weg gehen“, stellte der Scheffe dar, dass sich die Majestäten, die Schützen und die zahlreichen Gastvereine in würdigem Rahmen präsentieren werden. Die Neheimer selbst sind aber auch gern gesehene Gäste bei Schützenfesten in der Umgebung und bei Jubelschützenfesten in Holzen und in Niederense sowie dem Stadtschützenfest in Arnsberg und Voßwinkel.

„Bruderschaft heißt aber auch: Eintreten für die Gemeinschaft“, betonte Oberst Christian Draeger. Dies bedeute, dass in den vergangenen Jahren bei verschiedenen Aktionen ein fünfstelliger Eurobetrag an das Hospiz Raphael gespendet wurde. Diese Institution liege den Schützen am Herzen, so dass man mit der Hospizstiftung und dem Caritasverband daran arbeite, einen Hopsizstandort in Neheim zu schaffen. Den symbolischen Grundstein legten die Schützen nach einstimmigem Beschluss noch am selben Abend mit einer 1000 Euro-Spende. Draeger: „Gehen wir es gemeinsam an.“ Über dieses Projekt werde laufend informiert.

Bekannt gegeben wurden die Namen der Sieger des Bruderschaftsschießens, bei dem 47 Durchgänge von 26 Teilnehmern registriert wurden. Robert Rothes kam auf Platz 1 mit 68,6 Ringen. Auf Platz 2: Olaf Lausmann (68,4 Ringe), und auf Platz 3: Wolfgang Kampmann (66,8 Ringe). In der Kompaniewertung kam die „2.“ auf den 1. Platz (298,7 Ringe). Dahinter die 3. Kompanie (267,5 Ringe), die Kompanie 0 mit 237, Ringen und die Ehrenkompanie (190,6 Ringe). Oberst Christian Draeger am Ende der Versammlung: „Packen wir gemeinsam weiter mit an, damit 2024 von Erfolg gekrönt wird.“